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Es ist durchaus verständlich, dass Andersgläubige und Atheisten den Anspruch,
Rettung gäbe es allein durch Jesus Christus, als überheblich und anmaßend empfinden.

Obwohl Jesus sich auch für Toleranz eingesetzt und gefordert hat,
alle Menschen zu achten, ja selbst Feinde zu lieben (Mt 5,44),
erhob er den Anspruch, der einzige Retter zu sein.
Toleranz bedeutet wörtlich „Duldsamkeit“, doch nicht – wie vielfach missverstanden:
„Jeder kann nach seiner Fasson selig werden“
(ein politischer Grundsatz Friederich II. von Preußen).

Den Missionsauftrag von Jesus zu erfüllen, hat nichts mit Intoleranz zu tun,
sondern ist die an alle Menschen gerichtete Bitte Christi:
„Lasst euch versöhnen mit Gott“ (2. Kor. 5,20).
Allein die christliche Botschaft und keine andere Religion in der Welt
kennt einen „Erlöser“, der die Menschen aus ihrer Verlorenheit retten
und mit Gott versöhnen kann.
Es war der Gott Abrahams, der seinen Sohn gesandt von dem geschrieben steht:
„Es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel
ist den Menschen gegeben, in dem sie gerettet werden müssen.“ (Apg. 4,12 ).
Joachim Hildebrandt

 

In den ersten vier Büchern des Neuen Testaments finden sich
viele tiefgreifende Aussagen von Jesus,
die Antworten auf die unterschiedlichsten Fragen sind.

Einen besonderen Eindruck hat für mich die Antwort Jesu auf die Frage
eines Schriftgelehrten gemacht, welches „das größte Gebot sei“?
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele
und von ganzem Gemüte …
und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Matth. 22, 36-40)

Gott schenke uns Begegnungen mit Menschen, die Pfadfinder nach Antworten sind.
Alfred Ullmann  

Der Mensch macht gewöhnlich drei Reifestufen durch.
Zuerst lernt er die richtigen Antworten, im zweiten Stadium lernt er die richtigen Fragen
und auf der dritten Stufe lernt er welche Fragen sich überhaupt lohnen.
Blaise Pascal.

Der Spruch von Blaise Pascal beschreibt einen Lernprozess im Leben
ähnlich wie wir in aus der Schule oder dem Studium kennen.

Gott schenke uns den Mut und seinen Geist im Fragen voranzukommen
sowie eine Umgebung, in der Fragen jeglicher Art offen gestellt werden dürfen,
um damit Antworten zu finden, die ihn näher zum Wesentlichen in seinem Leben führen.

Alfred Ullmann